Maike Weißpflug, geboren 1978 in Aachen, ist politische Theoretikerin. In ihren Publikationen beschäftigt sie sich mit Hannah Arendt, gesellschaftlichen Naturverhältnissen und der Frage, wie Wissenschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft für eine lebenswerte Zukunft besser zusammenarbeiten können.
2019 ist die Studie "Hannah Arendt. Die Kunst politisch zu denken" bei Matthes & Seitz Berlin erschienen, im Herbst 2024 ihr zweites Arendt-Buch in der Reihe "100 Seiten" bei Reclam.
Ihre beruflichen Stationen haben Maike Weißpflug über das Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen und das Museum für Naturkunde Berlin ans Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) geführt. Dort arbeitet sie als Expertin für Beteiligungsprozesse und Strategieentwicklung daran, dass wir einen Standort für ein Endlager für die hochradioaktiven Abfälle in Deutschland finden.
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